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Meine Bücher, meine Familie

Rezension:
Julia Fischer – Die Galerie der Düfte

28. Mai 2017 · 2 Gedanken


Vielen Dank an den Knaur. Verlag für dieses Leseexemplar!

02.05.17 | 352 Seiten | Knaur. | Autorin | Leseprobe | Kaufen  

Sie ist mehr als nur eine Apotheke: Die ehrwürdige Officina Profumo di Santa Maria Novella, inmitten der lebendigen Gassen und Plätze von Florenz, ist für ihre verführerischen Düfte berühmt. Hier liegt das Aroma von Kräutern, Potpourris und edlen Seifen in der Luft. Ein himmlischer Ort, an dem die junge Münchner Apothekers-Tochter Johanna auf den Spuren eines legendären Dufts zwei ungleichen Brüdern begegnet. Doch während Luca zaghaft um sie wirbt, hat sie ihr Herz längst an den stürmischen Sandro verloren – der einer anderen versprochen ist.

»“Lieben heißt, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.“«
Zitat aus: „Die Galerie der Düfte“

Meine Meinung:

Charaktere

Johanna hat es in der Liebe nicht leicht. Da sie ständig verlassen wird, macht sie sich Gedanken, ob es vielleicht an ihr liegt. Ihr Geschäft führt sie mit viel Liebe und auch die Beziehung zu ihren Eltern ist voller Liebe und Nähe.
Sandro ist der Schönling schlechthin. Ihm fällt es schwer sich zu binden und doch „entscheidet“ er sich für eine Ehe. Johanna bringt dieses „Vorhaben“ jedoch ziemlich durcheinander. Sandro ist ein Draufgänger. Er flirtet gern und weiß auch genau, dass er gut bei den Frauen ankommt. Diese Eigenschaften lassen ihn arrogant und selbstverliebt erscheinen.
Luca ist das ganze Gegenteil von Sandro. Er ist eher ruhig und zurückhaltend. Luca macht alles für die Menschen, die ihm wichtig sind. Er scheint im Schatten Sandros zu stehen, was bewirkt, dass er einem Leid tun kann. Trotzdem weicht er jedoch nicht von seinen Prinzipien zurück, was ihn äußerst sympathisch macht.

»“Manchmal muss man einen Traum loslassen, um Platz für einen neuen zu machen, Jo.“«
Zitat aus: „Die Galerie der Düfte“

Gesamt
Nach dem sehr vielversprechenden Prolog lernt man als Leser die Protagonistin Johanna und ihre Arbeit kennen. Die junge Frau stellt Seife, Kerzen und noch ziemlich viele andere Dinge her, die sie in ihrem eigenen Geschäft „Sternwarte“ verkauft.
Johanna hat in ihrer Vergangenheit nicht wirklich viel Glück in der Liebe gehabt. Auf den ersten Seiten, wenn man sie etwas besser kennen lernt, hat sie mir deshalb ziemlich Leid getan. Dies war aber bedauerlicherweise die einzige emotionale Regung, die ich speziell bei ihr gefühlt habe.
Viele Dinge, die sie tat oder sagte, konnte ich nicht nachvollziehen und so kam ich ihr nie so richtig nahe.
Bei den anderen Protagonisten, insbesondere bei Luca war dies allerdings komplett anders. Mit ihm konnte ich sofort sympathisieren, was sich das gesamte Buch über auch überhaupt nicht geändert hat. Von allen Haupt-, und Nebenfiguren war er mir mit Abstand der Liebste, weil er so echt und lieb rüber gekommen ist. Ich habe ihm alles abgenommen und ihn die gesamte Zeit über verstanden.
Besonders in der ersten Hälfte soll man als Leser ein Feeling bekommen, wie es ist in Italien zu sein. Wie man dort Urlaub macht und zusammen mit Johanna die Stadt Florenz erkundet. 
»Jeder neue Tag barg eine Versuchung, und nur die Flüchtigkeit erlaubte der Liebe, ewig zu schweben.«
Zitat aus: „Die Galerie der Düfte“
Die Beschreibungen der Umgebung haben mir zu Beginn noch gut gefallen, arteten jedoch irgendwann so aus, dass ich mich in meinem Lesefluss gestört fühlte. Es wurde mir zu viel beschrieben, zu viel dargestellt. Gerne habe ich, wenn ich ein Buch lese noch Raum für meine eigene Fantasie. Ich möchte mir ein paar Dinge gerne selbst vorstellen und sie nicht eins zu eins beschrieben bekommen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich Julia Fischer in der ersten Hälfte noch ein bisschen mehr um die Zeichnung ihrer Figuren gekümmert hätte, anstatt die Felder, Gassen, Gebäude, etc. so grell zu beschreiben. Glücklicherweise tat sie dies auch in der zweiten Hälfte des Buches, in der es sehr rasant und spannend zur Sache geht. Nun passierten die Dinge Schlag auf Schlag und ich bekam immer mehr Lust auf die Geschichte und klebte auch endlich an dem Buch. Wie sich die einzelnen Geschichten schließlich zu einer ganzen entwickelten, hat mir sehr gut gefallen. Die einzelnen Wendungen waren zwar ab und zu vorhersehbar, boten allerdings auch die ein oder andere Überraschung. Die Beziehungen der Hauptfiguren waren für mich schließlich ebenfalls nachvollziehbar. Ich habe es sehr genossen, die letzten Kapitel zu lesen, denn „Die Galerie der Düfte“ hat eine Ende zu bieten, von dem man wirklich nur träumen kann und welches einem Schmetterlinge in den Bauch zaubert.

In Kürze:
Positiv
Der Plot ist toll.
Die Schreibweise recht flüssig.
Gute Recherche.
Das Ende ist total passend.
Negativ 
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht so leicht.
Die Beschreibung der Umgebungen waren  mir in der ersten Hälfte zu viel.
Und dafür waren mir die Figuren in der ersten Hälfte zu blass.
Konnte mich nicht so recht mit Johanna identifizieren.
Manches war ein bisschen vorhersehbar.

Fazit:

„Die Galerie der Düfte“ hat mich gut unterhalten und ich habe es, speziell nach der ersten Hälfte, sehr genossen, Johanna zu begleiten. Leider konnte ich jedoch mit den detaillierten Beschreibungen wenig anfangen, und einen wirklichen Bezug zur Protagonistin konnte ich ebenfalls nicht aufbauen. Erst ab der zweiten Hälfte konnte mich „Die Galerie der Düfte“ so richtig überzeugen. Ich bin immer noch ganz entzückt von dem wundervollen Ende der Geschichte.

Weitere Rezensionen:
Magische Momente (5/5)
Ullas Bücherseite (4/5)

Kategorisiert unter: Rezension Getagged mit: Knaur

Gedankensammlung

  1. Buchbahnhof denkt

    21. Juni 2017 at 20:01

    Guten Abend,
    ich kann deine Negativpunkte gut nachvollziehen, denn ich bin nur bis S. 29 gekommen und habe das Buch erstmal beiseite gelegt. Irgendwie kommt es nicht so richtig in Fahrt. Da deine Rezension mir ansonsten aber wieder Lust auf das Buch macht, nehme ich es die nächsten Tage nochmal wieder zur Hand.
    Hab einen schönen Abend
    LG
    Yvonne

    Antworten
    • Kitty denkt

      30. Juni 2017 at 18:48

      Hallo Yvonne,
      schade, dass wir uns augenscheinlich ziemlich einig sind, was zumindest den Anfang des Buches betrifft. Ich hoffe sehr, dass es dich wenn du es noch mal zur Hand nimmst, mehr überzeugen kann. Wenn man die ganzen Beschreibungen hinter sich gelassen hat, wird es echt besser. 🙂
      Alles Liebe
      Kitty ♥

      Antworten

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Hallo, ich bin Dörte!

Dörte Ich lebe im schönen Solling, in einer Kleinstadt und bin ein absoluter Familienmensch. Als waschechter Zwilling bin ich sehr offenherzig, neugierig und rede sehr gerne.
Ich schreibe über das was ich liebe und das sind meine kleine Familie und meine Bücher.

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