Laline Paull – Die Bienen

Flora 717 ist eine Säuberungsbiene aus der untersten Kaste im Bienenkorb. Ausgestattet mit Fähigkeiten, die ihren Rang weit überschreiten, steigt sie schnell auf und darf an der Seite der Königin leben. Alles scheint perfekt. Doch ohne es zu wollen, gebiert Flora eines Tages ein Ei. Ein Umstand, der allein der Königin vorbehalten ist und bei Missbrauch schwer bestraft wird. Es beginnt ein Wettlauf um Zeit, Nahrung und Geschicklichkeit, um ihr Leben und das ihres geliebten Kindes.
»Bevor die Biene etwas erwidern konnte, drückten die beiden Polizistinnen ihren Kopf nach unten, bis ein lautes Knacken ertönte. Schlaff sank der Kadaver zwischen ihnen herab, und sie warfen ihn auf den Korridor.«
Zitat aus: „Die Bienen“
Gefällt mir:
Ich muss gestehen, dass ich, wenn ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen hätte, es niemals zur Hand genommen hätte. Selbst auf den ersten Seiten dachte ich noch, dass ich es wohl nicht beenden würde, doch dann wurde es so spannend, dass ich erst zur Seite gelegt habe, als ich damit durch war.
Was mir auf der Stelle am Besten gefallen hat ist, dass ich die Geschichte wie einen Zeichentrickfilm hab vor meinen Augen ablaufen sehen. Flora war mir ebenso vor Augen, wie ihr Haus, oder die gesamte, malerische Umgebung drumherum. Ich habe es genossen ihre Entwicklung mitzuerleben. Von einer normalen, hässlichen Biene, zu einer neugierigen Kämpferin.
Der gesamte Roman ist aus der Sicht eben dieser eigenartigen, besonderen Protagonistin erzählt. Der Leser begleitet somit nicht ein menschliches Wesen, sondern ein Insekt, was schon ziemlich außergewöhnlich für mich gewesen ist. Die Autorin hat die Welt der Bienen sehr gut zur Schau gestellt. Viele Dinge erklärt, die jemand ohne jeglichen Bezug zu Bienen, oder der Imkerei allgemein, wohl niemals kennengelernt hätte. Dieses Hintergrundwissen fand ich äußerst interessant. Als Leser trifft man hier nicht nur auf die Bienen, Drohnen und die Königin, sondern ebenfalls auf andere Tiere, die entweder zu den Freunden oder zu den Feinden gehören. Wie brenzlige Situationen gemeistert werden konnte mich begeistern.
Was mir auf der Stelle am Besten gefallen hat ist, dass ich die Geschichte wie einen Zeichentrickfilm hab vor meinen Augen ablaufen sehen. Flora war mir ebenso vor Augen, wie ihr Haus, oder die gesamte, malerische Umgebung drumherum. Ich habe es genossen ihre Entwicklung mitzuerleben. Von einer normalen, hässlichen Biene, zu einer neugierigen Kämpferin.
Der gesamte Roman ist aus der Sicht eben dieser eigenartigen, besonderen Protagonistin erzählt. Der Leser begleitet somit nicht ein menschliches Wesen, sondern ein Insekt, was schon ziemlich außergewöhnlich für mich gewesen ist. Die Autorin hat die Welt der Bienen sehr gut zur Schau gestellt. Viele Dinge erklärt, die jemand ohne jeglichen Bezug zu Bienen, oder der Imkerei allgemein, wohl niemals kennengelernt hätte. Dieses Hintergrundwissen fand ich äußerst interessant. Als Leser trifft man hier nicht nur auf die Bienen, Drohnen und die Königin, sondern ebenfalls auf andere Tiere, die entweder zu den Freunden oder zu den Feinden gehören. Wie brenzlige Situationen gemeistert werden konnte mich begeistern.
Gefällt mir nicht:
Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die mir so überhaupt nicht gefallen haben, aber die sind richtig schwerwiegend. Zum Einen die Tatsache, dass ich am Anfang so überhaupt keinen roten Faden gesehen habe. Dieser erschien erst sehr, sehr spät.
Und zum anderen waren mir viel zu viele Längen in dieser eigentlich so interessanten Geschichte vorhanden, was ich extrem schade finde, da dies für mich ein absolutes NoGo ist.
Und zum anderen waren mir viel zu viele Längen in dieser eigentlich so interessanten Geschichte vorhanden, was ich extrem schade finde, da dies für mich ein absolutes NoGo ist.
Bewertung:
Am Anfang noch sehr skeptisch, öffnete ich mein Herz mit jeder Seite mehr für diese Geschichte. Ich habe mich auf das Buch eingelassen und es auch gemocht, was für mich schon etwas überraschend war, da ich damit nicht gerechnet habe. Wäre die Geschichte nicht so oft von längeren Stellen geprägt gewesen, hätte ich noch eine Blume besser bewertet, so sind es, obwohl ich das Buch mochte, leider nur drei geworden.

Sarah Morgan – Sommerzauber wider Willen

Stippvisite in Snow Crystal? Lieber würde Sean O’Neil sich freiwillig selbst den Blinddarm rausnehmen! Keine zehn Pferde bringen den ehrgeizigen Chirurgen normalerweise in die Einöde in den Bergen. Doch wegen eines Notfalls hat er zugestimmt, im Hotel seiner Familie mit anzupacken. Dort erwarten ihn jede Menge Erinnerungen … und die französische Küchenchefin Élise Philippe. Ihre Lippen sind noch immer so süß und zart wie Mousse au Chocolat. Aber das heißt nicht, dass sich wiederholen wird, was letzten Sommer zwischen ihnen war. Denn eines will Sean auf keinen Fall: sich einfangen lassen und in der Wildnis versauern. Auch wenn Élises Küsse noch so verführerisch nach Crème Brulée schmecken …
»Das Leben hat die Angewohnheit, überall Chaos zu hinterlassen,
vor allem dann, wenn die Menschen es am wenigsten erwarten.«
vor allem dann, wenn die Menschen es am wenigsten erwarten.«
Zitat aus: „Sommerzauber wider Willen“
Gefällt mir:
Zu allererst: Das Cover ist einfach wahnsinnig schön! Es ist so bezaubernd und glitzert so toll.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr und, das muss ich einfach hervorheben: Das Setting ist einfach fantastisch. Ich habe die ganze Zeit insbesondere das Bootshaus vor mir gesehen, die Terrasse, die gerade fertig gestellt wurde…
Sehr sympathisch waren mir jegliche Protagonisten. Egal, ob die Hauptdarsteller, oder die Nebendarsteller. Sie sind allesamt sehr gut gezeichnet und authentisch. Insbesondere den Opa fand ich ausgesprochen gut gezeichnet.
Die Liebesgeschichte war für mich zwar sehr vorhersehbar, dennoch konnte ich mit beiden Figuren mitfühlen und habe ihre Gefühle verstanden. Alle Emotionen kamen stets bei mir an, was mir bei einer solchen Art von Geschichte stets sehr wichtig ist.
Zusätzlich zu der hinreißenden Liebesgeschichte empfand ich das Buch an sich sehr fesselnd und spannend. Es hat mir Spaß gemacht, meinen Tag in Snow Crystal zu verbringen.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr und, das muss ich einfach hervorheben: Das Setting ist einfach fantastisch. Ich habe die ganze Zeit insbesondere das Bootshaus vor mir gesehen, die Terrasse, die gerade fertig gestellt wurde…
Sehr sympathisch waren mir jegliche Protagonisten. Egal, ob die Hauptdarsteller, oder die Nebendarsteller. Sie sind allesamt sehr gut gezeichnet und authentisch. Insbesondere den Opa fand ich ausgesprochen gut gezeichnet.
Die Liebesgeschichte war für mich zwar sehr vorhersehbar, dennoch konnte ich mit beiden Figuren mitfühlen und habe ihre Gefühle verstanden. Alle Emotionen kamen stets bei mir an, was mir bei einer solchen Art von Geschichte stets sehr wichtig ist.
Zusätzlich zu der hinreißenden Liebesgeschichte empfand ich das Buch an sich sehr fesselnd und spannend. Es hat mir Spaß gemacht, meinen Tag in Snow Crystal zu verbringen.
Gefällt mir nicht:
Obwohl ich wirklich alles sehr herzerwärmend und süß fand, waren mir die ein oder anderen Szenen doch etwas zu vorhersehbar und auch etwas zu sehr in die Länge gezogen.
Bewertung:
Ich habe meine Zeit in Snow Crystal sehr genossen und werde die anderen Bände dieser Reihe wohl auch noch lesen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und bildlich und was für mich das Wichtigste war: Ich konnte mich mit den Protas identifizieren und habe ihre Emotionen selbst gespürt.

Tintenhain denkt
"Die Bienen" wollte immer eine aus dem Lesekreis gemeinsam lesen und nach deiner Einschätzung bin ich ganz froh, dass wir uns durchsetzen konnten. Ich hatte ohnehin keine Lust auf das Buch. 😀
LG
Mona
Kitty denkt
Liebe Mona,
entschuldige bitte meine verspätete Antwort. Ich habe tatsächlich gerade erst die ganzen Kommentare entdeckt, die auf Freigabe gewartet haben. Das ist mir so unangenehm. :/
"Die Bienen" war okay, aber so richtig vom Hocker gehauen hat es mich jetzt nicht. Es ist schon ziemlich speziell, da es aus der Sichtweise der Bienen geschrieben ist und man sich damit erstmal anfreunden muss. Wenn man keine Lust auf das Buch hat, sollte man generell die Finger davon lassen. So unter Zwang bringt das nichts.
Alles Liebe
Kitty ♥