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Kurzrezension:
Daniel Holbe – Schwarzer Mann

21. Dezember 2015 · 2 Gedanken


 448 Seiten |  Knaur. | Autor | Leseprobe 

Während die Existenz des Kommissariats in Bad Vilbel auf der Kippe steht, wird das Ermittlerteam Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach auf eine harte Probe gestellt. Ein Mord in der Provinz scheint Ralph persönlich zu betreffen, denn der Mörder hat es offenbar auf seine Familie abgesehen. Plötzlich ist er mit Menschen konfrontiert, von denen er bis dahin nichts wusste und deren kriminelle Vergangenheit ihn zu überrollen droht. Sabine Kaufmann versucht nach Kräften, ihren Partner zu unterstützen. Und dann steht Ralph seinem Feind Auge in Auge gegenüber …

»Schwarze Krähe mit Augapfel im Schnabel. Das Fernsehen war schuld daran. In Wahrheit würde jeder Aasfresser sich wohl zuerst über Nasenflügel und Backenhaut hermachen, doch dieser Gedanke war nicht weniger unangenehm.«
Zitat aus: „Schwarzer Mann“

Meine Meinung:
Bei Schwarzer Mann kam ich mir zu Beginn vor, als würde ich gerade auf der Autobahn fahren und in einen Stop and Go geraten. Erst nahm die Geschichte nicht wirklich an Fahrt auf, doch wenn es endlich soweit war, wurde sie wieder ausgebremst, oder kam gar völlig zum Stillstand.
Dabei ist der Plot wirklich gut, die Umsetzung hingegen empfand ich leider alles andere als gelungen.
Beim Prolog wurde ich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Es hörte sich toll an, machte einen spannenden Eindruck auf mich, so dass ich dachte, dieser Krimi hätte das Potenzial, um mich völlig zu überzeugen, doch leider kam ziemlich schnell die Ernüchterung.
Daniel Holbe hat Schwarzer Mann in ziemlich lange Kapitel unterteilt, in denen zusehends von einer erzählenden Person zur nächsten gesprungen wird. Bei diesem ganzen Hin und Her wurde mir des Öfteren schon etwas schwindelig. Ein richtiger Lesefluss wollte und konnte sich so leider auch nicht einstellen. Zwar erfährt man so schon etwas über die Protagonisten, allerdings ist dies so häppchenweise serviert worden, dass es ewig dauert, bis man irgendwann die einzelnen Figuren als Ganzes sehen kann und bis dahin konnte ich keinerlei Bezug zu ihnen aufbauen.

»“Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“, dröhnte in seinem Kopf der Kinderreigen. Niemand!, schrie eine weit entfernte Stimme die Antwort.[…]
„Wenn er aber kommt?“, sang es höhnisch weiter.
Dann sterben wir.«
Zitat aus: „Schwarzer Mann“

Erst ab der Hälfte dieses Krimis entfernte ich mich aus dem Stau und fuhr fließend, ohne jegliche Unterbrechungen durch die Geschichte. Die Spannung zeigte sich jetzt endlich ein bisschen und blieb konstant auf ein und demselben Level. Zwar springen die erzählenden Personen immer noch von der einen zur anderen, doch die Neugierde über den weiteren Verlauf ließ diese, für mich wirklich anstrengende Erzählweise, schließlich doch noch einigermaßen in den Hintergrund geraten.
Plötzlich ging alles so rasant vonstatten. Ich verschlang die restlichen Seiten nun regelrecht, weil ziemlich viele Wendungen auftraten, mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte und auch, weil ich meinen Platz in Schwarzer Mann nun endlich gefunden hatte. Die Protagonisten waren mir näher, weil sie auch immer mal wieder etwas über ihr Privatleben preisgeben und meine Gedanken warum das alles passiert und vor allen Dingen wer dahinter stecken könnte, überschlugen sich. Mit der Auflösung habe ich zum Teil nicht gerechnet. Zum Teil deshalb, weil mir eine Sache von vorne herein klar gewesen ist, da sie für mich viel zu offensichtlich war.
Fazit:
Schwarzer Mann ist ein interessanter Krimi, dem es an vielen Stellen aber bedauerlicher Weise an Spannung fehlt. Die Geschichte zieht sich, gerade am Anfang, viel zu sehr in die Länge, was mir keinen wirklichen Lesespaß bereitet hat. Außerdem musste ich mich erst an die vielen Sprünge gewöhnen, die meiner Meinung nach, einfach zu häufig aufgetreten sind.

Kitty 


Die Reihe:
                                                                                                                             
                                 

         

Kategorisiert unter: Rezension Getagged mit: Knaur

Gedankensammlung

  1. _-Cinderella-_ denkt

    21. Dezember 2015 at 15:42

    Huhu Liebes 🙂

    Jetzt hoffe ich sehr, dass Sebastian das Buch besser gefällt 😀 Er bekommt es ja erst noch Geschenkt und ich bin gespannt was er zum Buch sagen wird 😉

    Knuddelige Grüße
    Jenny

    Antworten
    • Kitty denkt

      26. Dezember 2015 at 11:04

      Da bin ich auch sehr neugierig drauf. Melde dich unbedingt und sag mir bitte, wie Sebastian das Buch gefallen hat. 🙂
      *Drücker*

      Antworten

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Hallo, ich bin Dörte!

Dörte Ich lebe im schönen Solling, in einer Kleinstadt und bin ein absoluter Familienmensch. Als waschechter Zwilling bin ich sehr offenherzig, neugierig und rede sehr gerne.
Ich schreibe über das was ich liebe und das sind meine kleine Familie und meine Bücher.

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